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Pferd & Pony - Allgemeines

Pferde - Die Entwicklungsgeschichte
Die ersten Vorfahren des Pferdes gab es schon vor etwa 60 Millionen Jahren. Sie sahen dem heutigen Pferd nicht besonders Ähnlich: Das Tier trug an den Vorderhufen jeweils vier und an den Hinterhufen jeweils drei Zehen. Sein Rücken war gewölbt und er besaß Laubfresserzähne. Sein Lebensraum waren die ausgedehnten Wälder, es ernährte sich vorwiegend Blättern. Aus der frühen Form des Pferdes entwickelten sich im Laufe der Jahrtausende zahlreiche Wildpferdearten. Erst vor etwa 5000 Jahren begann der Mensch, das Pferd zu zähmen und als Reit- und Zugtier einzusetzen. Aus dem wilden Pferd wurde so mit der Zeit eine Haustierart, die der Mensch je nach seinen Bedürfnissen züchtete. Es existieren weltweit etwa 250 verschiedene Pferderassen.

Pferdefotos

Pferdepuls
Ein Pferdeherz schlägt etwa 35 Mal in der Minute. Das bedeutet, dass es in der Stunde 2100 Mal schlägt. An einem Tag sind es 50.400 Schläge. Bei jedem Herzschlag werden 800 ml Blut in Umlauf gebracht, also fast 28 l Blut in der Minute, 1680 l Blut in der Stunde und 40320 l am Tag. Im Jahr sind es fast 15 Millionen Liter.

Pferdeatmung
Ein Pferd macht in Ruhephasen zwischen 8 und 15 Atemzüge. Es atmet langsam, gleichmäßig und kaum hörbar. Bei Bewegung und Aufregung atmet das Pferd schneller; das Ausatmen und Einatmen sind nun deutlich zu hören. Im Galopp zum Beispiel richtet sich die Atmung nach dem dieser Gangart zugrunde liegendem Dreitakt. Beim schnellen Atmen durch die Nase niest das Pferd; atmet das Pferd durch den Mund, so hustet es.


Pferdepflege
Üblicherweise fängt man bei der Pferdepflege vorne links an und arbeitet sich nach hinten durch, um dann von rechts vorne nach rechts hinten weiterzumachen. Die Hufen sollten vor und nach jedem Ritt überprüft und ausgekratzt werden. Für grobe Verschmutzungen gibt es Striegel aus Metall. Mit einer Wurzelbürste kann anschließend der Schmutz in Fellstrichrichtung heraus gebürstet werden. Zur Säuberung des Kopfes verwendet man kleine, weiche Kopfbürsten. Das Abspritzen der Beine von unten nach oben nach einem langen Ritt oder bei heißen Temperaturen kühlt die Sehnen. Bei Arbeiten am Pferd, etwa bei der Hufpflege oder beim Beschlagen, kann man dem Pferd eine Fliegendecke überlegen, damit es nicht ständig mit der Abwehr von lästigen Fliegen und Bremsen beschäftigt ist. In der Übergangszeit zwischen Sommer und Winter ist es nützlich, einen "Kosmetikkoffer" für das Pferd zusammenzustellen. Er sollte aus folgenden Sachen bestehen: Fell- und Mähnensprays machen Fell und Langhaar staub- und schmutzabweisend und glänzend - Mähnenliquids wirken durch natürliche Wirkstoffe wie Weidenrinde, Harnstoff und Schwefel antibakteriell und erneuern die Haut - Shampoos reinigen, regenerieren und beruhigen die Haut - Hautöle kräftigen und regenerieren angegriffene Hautpartien mit Wirkstoffen wie Ringelblume, Karotte und Johanniskraut.

Bildquelle v.l.n.r:  Esther Leemann / pixelio.de       Carsten Grunwald / pixelio.de     Siegfried Fries / pixelio.de